"Die Mezzosopranistin sang ausdifferenziert und mit überaus angenehmer Stimme." (Rheinische Post, 23.12.2014)




"Sibylle Eichhorn hat kein Problem damit, sich auch mal selbst aufs Korn zu nehmen. So macht sie sich zu Beginn ihres Auftritts spontan zur Kellnerin in der Alten Scheune der Burg Baesweiler: "Mein Pianist mixt Ihnen die Drinks und ich bin die Bedienung", erklärt der gefeierte Opernstar die Jobverteilung.
Sibylle Eichhorn hat ihr Programm geschickt aufgebaut, erzählt kleine Gedichte zwischen den heiteren Liedern und lässt auch zwischendurch Volker Kolmetz ein paar Minuten Zeit, sein Grammophon aus dem Jahr 1928 laufen zu lassen... 
Auch wenn sie es besingt: zu "Sünden, die man im Rausch nicht bedenkt", kommt es an diesem Abend nicht. Dann schon eher dazu, dass ein Teil des Publikums angesichts der prima Stimmung einfach nur die Zeit vergisst und irgendwie noch gar nicht aufbrechen möchte... Man hätte gerne noch bei diesem netten Personal einen nachbestellt...". (Aachener Zeitung, 8. Mai 2012)


    "...Mit dem hochdramatischen Stoff aus der Oper "Samson und Dalila" schließlich glänzte Sibylle Eichhorn." (Rheinische Post 23.08.2010)
     



      "Sibylle Eichhorn und Volker Kolmetz feierten in Baesweiler die einzigartige Premiere ihres Programms "Nur nicht aus Liebe weinen - Filmschlager und Chansons der 30er und 40er Jahre..."... Die Mezzosopranistin aus Düsseldorf begeisterte... Das warme Timbre und die weiche Stimme wirkten - je nach Stimmung des Liedes - berauschend wie Tokajer und spritzig wie Champagner... Sibylle Eichhorn schaffte es, nicht nur die älteren Zeitzeugen der Leander, sondern auch das jüngere Publikum in ihren Bann zu ziehen. Von ihrem Liebreiz und ihrer charismatischen Ausstrahlung waren alle hingerissen..." (Aachener Zeitung, 5.2.2007)

      "Ein wunderbarer Abend mit Schlagern und Chansons."

      "...Gefühlsbetonte Lieder rührten die Zuhörer an. Sibylle Eichhorn stellte ihr großes Stimmvolumen unter Beweis und mimte mondän und mädchenhaft die einstige Kultsängerin Zarah Leander..."

      "Beim "Einsamen Sonntag" rührte sie fast zu Tränen und machte gleich im Anschluss bei "Wenn ich mir was wünschen dürfte" Mut: "Menschenskind, warum glaubst Du bloß, gerade Dein Leid, Dein Schmerz wäre riesengroß?!". Dann die wohltuende Bewältigung des Leids in "Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehn" und ein wahrer Orkan neu entdeckter Leidenschaft in "Heut abend lad' ich mir die Liebe ein".

      "Gänsehautgefühl gab es bei "Der Wind hat mir ein Lied erzählt". Und bei "Von der Puszta will ich träumen" stellte Sibylle Eichhorn noch einmal ihren unglaublichen Stimmumfang unter Beweis. Es war gigantisch, wie sie - nach den tiefen Moll-Tönen der melancholischen Lieder - auch in den höchsten Lagen Meisterhaftes leistete."



      CARMEN

      "Sibylle Eichhorn als Zigeunerin Carmen (...) nahm die Bühne vollkommen ein. Nicht nur ihr großartiger Gesang, auch ihre schauspielerische Leistung faszinierten das Publikum." (Aachener Zeitung, 13.12.2005)


      „Sibylle Eichhorn (Mercedes) machte mit ihrem tragenden Alt und gelöstem, das Wesen ihrer Figur offenlegendem hintergründigen Spiel auf sich aufmerksam.“

      (Dietmar Fritzsche, Theater der Zeit, Juli/August 1994)



      HÄNSEL UND GRETEL

      "Polonca Olszak (Gretel) und Sibylle Eichhorn (Hänsel)... überzeugen durch Sanges- und Spielfreude, vermitteln somit auch dem jungen Publikum Gefühl für die Musik. In solchen Augenblicken ist es still im Zuschauerraum." (Monika Götz)

      "Nicht nur bei den bekannten Kinderliedern "Brüderchen, komm tanz mit mir" oder "Ein Männlein steht im Walde" beeindruckten Hänsel (Sibylle Eichhorn) und Gretel (Polonca Olszak) mit ihren kräftig klingenden Stimmen." (WZ, 13.12.2004)

      "Der Glücksfall der Inszenierung heißt Sibylle Eichhorn, die es als Hänsel fabelhaft versteht, an ihren umwerfenden Cinderella-Erfolg anzuknüpfen. Bei diesem Lausbub stimmt darstellerisch und gesanglich rundum alles.“ (Freiberger Blick, 1.12.1994)
       

      "In der hauseigenen Besetzung brillierten besonders Anette Gerhardt als Gretel und Sibylle Eichhorn als Hänsel. Die Rollen scheinen den beiden auf den Leib geschrieben, werden mit Herzlichkeit, Kinderlust und Innigkeit gespielt und gesungen." (Der neue Merker, Januar 1995)

      "...mit dem Hänsel der Sibylle Eichhorn. Gelungen deren burschikose Rollenauffassung mit wohlklingendem, tragfähigem Mezzo." (Freie Presse, 14.11.1994)



      THE GONDOLIERS

      „Das war ein Riesenspaß auch für das Ensemble der Rheinoper, in großer Zahl angetreten und perfekt vorbereitet. Das reichte von den jüngeren Stars wie Romana Noack als reizende Casilda oder Heikki Kilpeläinen als zungenfertiger Gondoliere Giuseppe über Lisa Griffith und Kammersängerin Marta Marquez als Gondolieri-Frauen Gianetta und Tessa, Rheinopern-Urgestein wie E.Lee Davis als britisch-blasierter Herzog oder Kammersänger Peter-Christoph Runge als Großinquisitor Don Alhambra del Bolero bis zu Mitgliedern des Opernstudios und des Opernchores, wobei besonders Geesche Bauer und Sibylle Eichhorn als Blumenmädchen Fiametta und Vittoria brillierten.“ (Ingo Hoddick, Rheinische Post, Juni 2004)





      LE ROI DAVID

      „Ausdrucksstark auch alle drei Solisten. Herauszuheben an diesem Punkt die Umsetzung der Beschwörungsszene der Hexe von Endor. Weil es der Altistin Sibylle Eichhorn gelang, die scharfen Dissonanzen exakt nachzuzeichnen, wurde an dieser Stelle die ganze Unheimlichkeit und Verwegenheit der Szene deutlich. Gebannte Zuhörer dankten es ihr.“ (Rheinische Post, 3.4.01)





      WEIHNACHTSORATORIUM

      "Die Altistin... die junge Stimme, frei von allen "Carmen"-Attitüden, in schlichter Stimmführung, dennoch kraftvoll und mit innigem Ausdruck kündet vom Wohl der Menschheit." (Hofer Anzeiger, 1.12.1993)




      BEUYS 

      „Doch gerade des Ernstes des Meisters sind sich die Sänger bewusst: Lisa Griffith, Sibylle Eichhorn, Gwendolyn Killebrew, Thomas Piffka, Stefan Heidemann, Sami Luttinen erweisen der szenischen Reanimation wohllautende Referenz.“ (Rheinischer Merkur, 29.5.1998)



        MY FAIR LADY:

        „Ein absoluter Glücksfall: Sibylle Eichhorn bestach als Eliza Doolittle.“


        „Überhaupt – diese Eliza war ein absoluter Glücksfall. Ob als schmuddlige Rinnsteingöre oder als piekfeine Lady der Upper Ten – Sibylle Eichhorn bestach durch vokalen Glanz, tänzerische Beweglichkeit und differenziertes Spiel.“ (Wolfsburger Allgemeine, 25.9.1995)

        „In der Rolle der Eliza brillierte Sibylle Eichhorn: eine nachdenkliche Lady, die ihren Part nicht vordergründig spielte. Dennoch hat sie alle erforderlichen Register der Schauspielkunst gezogen; hinreißend ihr erster Auftritt in der großen Welt beim Derby, wobei man sich sofort der Olympia in „Hoffmanns Erzählungen“ erinnerte."

        „Glänzend besetzt die Partie des Blumenmädchens mit Sibylle Eichhorn.“

        "Sibylle Eichhorn als sensible Eliza." (Reutlinger General-Anzeiger, 14.9.1995)

        "Sibylle Eichhorn brilliert als slangbehaftetes Blumenmädchen... Doch nicht nur schauspielern kann die junge Hauptdarstellerin, auch singen kann sie..." (Metzinger Volksblatt, 14.9.1995)

        "Sibylle Eichhorn überzeugte durch ihre tänzerische, sängerische und vor allem schauspielerische Leistung." (Wetterauer Zeitung, 17.5.1996)

        "...aber auch besonders Sibylle Eichhorn als Eliza, die die Wandlung vom unbedarften, sprachlicher wie benehmerischer Qualitäten fernab stehenden Blumenmädchen zur "Dame von Welt" glaubhaft und in beeindruckender ehrlicher Offenheit darstellt, die sängerischen Anforderungen hörenswert erfüllt..." (Schwarzwälder Bote, 24.4.1996)

        „Auch mit sechs Kieselsteinen im Mund machte Sibylle Eichhorn eine gute Figur. Die gefühlvollen Lieder intoniert sie mit viel Stimme, die Anfeindungen ihres Lehrers mit natürlich wirkender Komik.“ (Neue Westfälische, 25.09.1995)

        „Auch hier sang und spielte Sibylle Eichhorn, sowohl das kabarettistische, das operettenhafte wie auch operngemäße Fach beherrschend, mit unwiderstehlicher Anmut."




        LA CENERENTOLA

        „Mit weichem hohem Mezzosopran und überzeugendem Spiel gestaltete Sibylle Eichhorn die Titelpartie.“





        LE NOZZE DI FIGARO

        „Sibylle Eichhorn als Cherubino führt die hörenswerteste Stimme im Damenteam vor.“ (Klaus Geitel, Berliner Morgenpost, 28.3.1995) 


        „Sibylle Eichhorn gab einen kecken Cherubino mit vielversprechendem Mezzoklang.“

        "...Die Stimmen können überzeugen, vor allem Sally Stevens, Sibylle Eichhorn, Rudolf Kostas und Ronald Ulen dankte es das Publikum (...) mit Szenenapplaus und Bravorufen." (Unser Schwerin, 29.3.1995)

        "Von den Damen gefällt Sibylle Eichhorn als Cherubino am besten." (Die Welt, 27.3.1995)

          

        TWO BY TWO

        „Musikalisch gespannte Ausdruckskurven erreicht auch Rachel (Sibylle Eichhorn), indem sie die Synthese von kunstvollem Gesang und intensivem Spiel realisierte.“
         
        "Sibylle Eichhorn (Rachel) mit schlichter, zarter Menschlichkeit." (Freiberger Blick, 8.3.1995)




        CINDERELLA

        „Sibylle Eichhorns Cinderella ist ein gegenwärtiges Mädchen, mit dem man bangt und hofft, bei der man betrübt ist, wenn sie sich gedemütigt wie ein Häuflein Unglück zusammenkauert, mit der man sich freut und mit ihr sich auf die Zehen stellen könnte, wenn ihr innerer Jubel herausmöchte, aber dennoch beherrscht wird. Mit Cinderella schließt sie überzeugend an ihre unkonventionelle Zerline aus „Don Giovanni“ an." (Freie Presse, 7.3.1994)

        „Besondere Frische bekam die Aufführung durch Sibylle Eichhorn, die mit sehr lebendiger und natürlicher Ausstrahlung eine sympathische Cinderella gab.“



        DON GIOVANNI

        „Mehr und mehr rückt im Laufe der Aufführung Zerline in den Mittelpunkt. Sibylle Eichhorn stellt das junge Mädchen als ein Naturkind dar, das vor Lebenslust sprüht und also auch den Gefährdungen eines Giovanni nicht ganz schutzlos gegenübersteht. So gestaltet die Sängerin eine Gratwanderung, die anfangs die Figur in der Schwebe läßt, um sie dann mit rührender Konsequenz handeln zu lassen, als ernstzunehmender Gegenpol zu Giovanni nicht in der einfältigen Beschränkung steckenbleibend.“ (Freie Presse, 6.7.1993)


        „Sibylle Eichhorn als Zerlina, herrlich in ihrer bäuerlichen Kleidung, erfreute mit temperamentvollem Spiel und ihren besonders gelungenen lieblich gesungenen Soli.“ (Der Neue Merker)

        "Bei dem Bauernpaar dominiert (...) die reizende Zerlina Sibylle Eichhorns."(Opernglas 9/1994)

        „Zerlina (Sibylle Eichhorn) war eine wirkliche Schauspiel-Sängerin. Man nahm ihr leichthin ab, dass sie den Verlockungen des Don Giovanni verfiel, und ebenso überzeugend glaubte man ihr die jeweilige, ach so reumütige Rückkehr zu ihrem Masetto.“

        „Sibylle Eichhorn, mit Schal, Fäustlingen und Wadenwärmern ausstaffiert, präsentierte eine über die Maßen drollig-liebenswerte Zerlina bar herkömmlicher Klischees, die gesanglich für sich einzuvernehmen verstand." 



        DIE HEIMKEHR DES ODYSSEUS

        „Überzeugend gestaltete die junge Sibylle Eichhorn aus Dresden den jugendlich-stürmischen Telemachos.“ (Opernwelt)


        "...neben beträchtlicher Spiellaune auch zum Teil nachdrücklich überzeugendes sängerisches Können vorzuführen. Nennen wir wenigstens einige: die Dresdnerin Sibylle Eichhorn als Telemach, die auch noch die Gesangspartie des Schicksals von ihrer erkrankten irländischen Kollegin Christiane Vetter übernahm." (Neues Deutschland, 11.8.1993)

        „...und rundum überzeugen kann auch Sibylle Eichhorn aus Dresden als jugendlich-stürmischer Telemachos.“ (Berliner Zeitung, 9.8.1993)



        "Sibylle Eichhorn einmal mehr überzeugend." (Ruppiner Anzeiger 4.8.1993)



        DIE CHINESINNEN

        "...die spielfreudige und koloraturensichere Weimarer Mezzosopranistin Sibylle Eichhorn als Lisinga." (Neues Deutschland, 20.8.1992)

        "...vokal überzeugend: Sibylle Eichhorn..." (Berliner Zeitung, 17.8.1992)





        REGIE ("Dido und Aeneas") 

        "Mut zur Ruhe und erhellenden Stille - Sibylle Eichhorn inszenierte Purcell-Oper."

        "..vielleicht hat sich Sibylle Eichhorn mehr als nur einen Traum erfüllt, vielleicht hat sie den ersten Schritt getan auf einem Weg, der für sie berufliche Zukunft sein könnte. Bei der Vorbereitung bewies sie analytisches Geschick, plastische Phantasie...

        ...Die Auflockerung des Chores, der mit Bedacht aus der Rolle des antiken Beobachters herausgeführt und zum eigengewichtigen Partner entwickelt wurde... Aber das ist nicht alles; weit wichtiger erschien mir ihr Mut zur Ruhe, zur Konzentration..." (Thüringische Landeszeitung)

        "Im Rahmen der kleinen Bühne bewegt sich ihr Talent ideenreich und geschickt." (Thüringer Allgemeine)

        "Ein Blick in die konzeptionellen Notizen der jungen Regisseurin... überzeugen von der Ernsthaftigkeit der Auseinandersetzung mit diesem Stück. Das Erstaunlichste dabei ist das Einfühlungsvermögen in dieses antike Seelendrama zwischen der Gründerin Karthagos und dem an ihre Küste verschlagenen Fremdling...
        Überlegungen wie diese, den Fremdling englisch singen zu lassen, um seine "fremde Seite" zu verdeutlichen, die völlig eigene Idee, mit eingeschobenen modernen "Aeneas-Gesängen" nach Texten von Ingeborg Bachmann, Vergil, Aischylos und Erich Fried den Konflikt des Aeneas aufzuwerten, sprechen dabei von der Intensität der Beschäftigung wie von echtem Ideenreichtum...
        Wie sich dies mit einem instinktiven Gespür für das Szenische, einem Sinn für Bildwirkungen verbindet, diese Überraschung beschert die fertige Aufführung: in der Sparsamkeit der Bühne... wie der Inszenierung fast antikes Theater beschwörend. Voller Kraft und Bildhaftigkeit die bald kommentierenden, bald bewusst eingreifenden... Chöre.
        Und die unerhört emotionalen Aeneas-Gesänge des Weimarer Komponisten Reinhard Wolschina... vertieften nicht nur die seelischen Kämpfe dieser Figur, sie schienen auch durch das harte Aufeinanderstoßen der alten und der neuen Musik die Überzeitlichkeit des Konflikts zu betonen, eine Brücke zum Heute zu schlagen..." (Kulturjournal Weimar)